Junggesellenreise nach Feldkirch

Wir Junggesellen haben über das ganze Jahr  viele Veranstaltungen. Welche davon vermisst man als Ehemaliger am meisten?

Ist es die Chilbi, mit all den Umzügen, dem Heimatabend, dem Gulaschessen, der Dauerstimmung und der aufregenden Bockverlosung? Oder ist es die Fasnacht mit den Kappenabenden, der Närrischen Gaß und immer neuen Überraschungen?

Neben der Chilbi und der Fasnacht ist die Junggesellenreise ein Highlight in unserem Zunftjahr. Bei jedem Ehemaligen kommt ein warmes, melancholisches Gefühl auf, wenn er an seine früheren Junggesellenreisen denkt. Während einer Junggesellenreise erlebt man nämlich zahlreiche, unvergessliche gemeinsame Momente mit seinen Zunftbrüdern, an welche man sich gerne erinnert.

Reiseziel Feldkirch

So brachen wir dieses Jahr am 20. Juni in die traditionelle Junggesellenreise auf. Mit einem Sprinter ging es los in die zweitgrößte Stadt Vorarlbergs – Feldkirch.

Nach schnellem Check-In in einem gemütlichen, zentralgelegenen Hotel ließen wir uns durch die Stadt führen und erfuhren ihre spannende Geschichte. Dabei gefiel es uns, den Habsburger Löwen, welcher auch auf unserem Zunftabzeichen abgebildet ist,  häufig hier und da wieder zu erkennen. Abends lernten wir das Nachtleben der Stadt kennnen.

Ausgeschlafen und gut erholt begannen wir den zweiten Tag. An diesem betätigten wir uns sportlich in einem Hochseilgarten. Dies gefiel allen Zunftbrüdern und jeder probierte seine Grenzen aus.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Zunftabend, auf welchen wir nach dem Motto „Tradition Leben“ anstiessen.

Am dritten Tag besuchten wir die Großhammer Zunft, welche von einer Beziehung zu Waldshut und zu den Ehemaligen Junggesellen berichtete und ihre Loklitäten präsentierte. Etwas später waren wir wieder sportlich unterwegs und bestiegen die Berge in der Nähe der Stadt Dornbirn. Das Wandern hat sich als eine Sportart herausgestellt, die einige von uns erst zu mögen lernen mussten.

Rückblick

Nach einem gemütlichen Abend ging es am nächsten Tag in die Heimat. Denn Zuhause in Waldshut ist es trotzdem am schönsten.

Allem voran war die frische Bergluft und die unglaublichen Aussichten ein Genuss! Wir erinnern uns gerne an die Zeit in Feldkirch und freuen uns auf den Schwyzertag und die 551. Waldshuter Chilbi.

Jung Heil